8
Apr
2005

Willkommen zu hause!

Nach Jahren das erste mal wieder in Wien.Ich liebe diese Stadt in der ich meine Kindheit verbracht habe.“Nach Schwester wo soll es hingehen.“Waren die ersten Worte die ich hörte als ich den Flughafen verlassen habe.Der Taxifahrer war ja eigentlich ganz nett ,aber bestimmt nicht mein Bruder,was ich ihm auch sagte.Er könnte mein Sohn sein,altersmächig.Etwas zu kleeschehaft.etwas zu sehr schwarzer Rapper ,was gar nicht zu seinem Wiener Dialekt passte.Aber außer seiner etwas zu vertraulichen Anrede auf jeden Fall höflich und zuvorkommend.
Höflich war auch der Hotelangestellte der mich an der Rezeption in einem Einwand freien Englisch fragte ob ich reserviert habe.Was ich mit einem Kopfnicken beantwortete, ihm meinen Pass überreichte.Er erledigte die Anmeldeformalitäten schnell und routiniert während er auch weiterhin weltmännisch im besten Oxfordenglisch auf mich einredete.(Hatte ich nicht gerade meinen Pass abgegeben ?Dessen Daten er gerade in den PC eingab.Stand dort nicht auch außer meinem jetzigen Wohnort auch mein Geburtsort?Hätte es,bei ihm, nicht Klick machen müssen.)Erst als ich seine Rede über das Multikulturelle Wien und seine Sehenswürdigkeiten mit der Frage;“Entschuldigen sie mein Englisch ist nicht so gut.Haben sie nicht einen Deutsch sprachigen Kollegen?“unterbrach, klickte es und es klickte laut, sehr laut.Seinem Gesichtsausdruck nach, so laut das er davon Kopfschmerzen bekam. Kein küss die Hand Madam,keine freundlichen Worte mehr,nur noch den Zimmerschlüssel und den Hinweis das es sich im 3 Stock befindet.Aber ich konnte sehen was er denkt.Wir mögen Fremde,ganz besonders wenn sie Devisen bringen und als Touristen kommen.Aber Fremde die hier geboren sind die mögen wir gar nicht.Willkommen zu hause.Wien hat sich doch nicht verändert,wie ich zu erst dachte.Ich hoffe das ich bei meiner Rückfahrt wieder den selben netten Taxifahrer bekomme um ihm zu sagen.“Bruder du hast Recht.In Wien müssen wir Schwarzen zusammenhalten.“



image6
(Ich denke doch dass die Ironie des Bildes verstanden wird, wenigstens von den Meisten.)


Anm. Ich bin nicht Farbig auch keine Wienerin.Aber die Situation,die ich hier beschreibe, konnte ich in einem Wiener Hotel beobachten.In Wirklichkeit hat die Dame,um die es hier geht,auch anders reagiert, mit schweigen.Ich hatte später die Gelegenheit mich beim Essen mit ihr zu unterhalten.Wobei sie mir sehr gut schildern konnte wie man sich fühlt im eigenen Land wie ein Ausländer behandelt zu werden.
Dieses Gesicht ist aber nicht Wien typisch, ich denke sie könnte sich genauso gut in Zürich Hamburg oder anderswo auf der Welt zutragen.

10
Mrz
2005

Wie man aus Opfern Täter macht

phallic2Wenn zwei Männer gegeneinander handgreiflich werden und des einen Frau läuft hinzu, um ihren Mann zu erretten von der Hand dessen, der ihn schlägt, und sie streckt ihre Hand aus und ergreift ihn bei seiner Scham, so sollst du ihr die Hand abhauen, und dein Auge soll sie nicht schonen.
3. Mose 19,35-36;

7
Mrz
2005

Sprüche Salomos Kapitel 7

Einmal stand ich am Fenster und schaute hinaus auf die Straße.

Dort sah ich eine Gruppe noch unerfahrener junger Männer. Einer von

ihnen fiel mir durch sein kopfloses Verhalten auf.

Er lief die Straße hinunter, an deren Ecke eine bestimmte Frau wohnte, und ging auf ihr Haus zu.

Inzwischen war es schon dunkel geworden.

Da kam sie ihm entgegen, herausgeputzt und zurechtgemacht wie eine Hure. Sie war sich ihres Erfolgs sicher.

Leidenschaftlich und hemmungslos wie sie war, hielt sie es zu Hause nie lange aus.

Man sah sie jeden Tag draußen auf den Straßen und Plätzen, an jeder Straßenecke stand sie und schaute sich suchend um.

Jetzt ging sie auf den jungen Mann zu, umarmte und küßte ihn. Mit herausforderndem Blick sagte sie: «Heute habe ich Gott ein Dankopfer gebracht, und davon ist noch Fleisch übrig.

Darum bin ich hinausgegangen, um dich zu suchen. Endlich habe ich dich gefunden!

Ich habe mein Bett mit schönen bunten Decken aus Ägypten gepolstert und mit Parfüm besprengt.

Komm doch mit! Wir wollen uns die ganze Nacht hindurch lieben und uns bis zum Morgen vergnügen!

Mein Mann ist nicht da. Er ist auf Reisen und kommt noch lange nicht

zurück!»

Mit diesen Worten reizte und erregte sie den jungen Mann.

Er folgte ihr ins Haus wie ein Ochse, der zum Schlachten geführt wird - etty

4
Mrz
2005

Sprüche Salomos Kapitel 5,

antik_edited

Verse15 – 19

Freu dich an deiner eignen Frau! Ihre Liebe ist wie eine Quelle, aus der immer wieder frisches Wasser sprudelt. Willst du sie verlieren, weil du dich mit anderen einläßt? Dir allein soll ihre Liebe gehören, mit keinem anderen sollst du sie teilen! Erfreue dich an deiner Frau, die du als junger Mann geheiratet hast. Bewundere ihre Schönheit und Anmut! Berausche dich immer wieder an ihren Brüsten und an der Liebe, die sie dir schenkt!

1
Mrz
2005

Schleiertanz

schleier2



Das Hohelied Salomos Kapitel 7, Verse 1 – 14

Dreh dich im Tanz! Dreh dich, Sulamith, dreh dich beim Tanz im Kreise, denn wir wollen dich bewundern! Was gibt es denn zu sehen, wenn ich den Reigen tanze?

Wie schön sind deine Füße in den Sandalen, du Fürstentochter! Die Rundungen deiner Hüften sind wie ein Halsgeschmeide, ein Werk aus Künstlerhand.

Dein Schoß gleicht einer runden Schale, die stets mit edlem Wein gefüllt ist. Dein Bauch ist golden wie Weizen, von Lilien umkränzt.

Deine Brüste sind wie junge Zwillinge einer Gazelle.

Dein Hals gleicht einem Turm aus Elfenbein, und deine Augen sind wie die Teiche von Heschbon am Bat-Rabbim-Tor. Deine Nase ist wie der Libanonturm, der nach Damaskus blickt.

Dein Kopf ist schön und majestätisch wie das Karmelgebirge. Dein Haar schimmert wie Purpur, deine Locken können einen König fesseln.

Deine Liebe macht mich glücklich. Wie schön du bist! Deine Liebe macht mich glücklich.

Deine Gestalt gleicht einer hohen Dattelpalme, und deine Brüste sind wie ihre Früchte.

Ich will auf die Palme steigen und ihre reifen Früchte genießen.

Freuen will ich mich an deinen Brüsten, die den Trauben am Weinstock gleichen. Deinen Atem will ich trinken, der wie frische Äpfel duftet; deine Lippen will ich spüren, denn sie schmecken mir wie edler Wein.

Ja, möge der Wein dich erfreuen, daß du ihn im Schlaf noch auf den Lippen spürst.

Ich gehöre meinem Liebsten, und sein Herz sehnt sich nach mir.

Ich will dir meine Liebe schenken.

Komm, wir gehn hinaus aufs Feld, mein Liebster, unter Henna-sträuchern laß uns die Nacht verbringen!

In der Frühe wollen wir zum Weinberg gehen und sehen, ob der Weinstock treibt, ob seine kleinen Blüten aufgegangen sind und der Granatbaum schon die ersten Knospen hat. Dort will ich dir meine

Liebe schenken!

Die Liebesäpfel verströmen ihren Duft. Köstliche Früchte liegen vor unsrer Tür, frisch geerntete und solche, die ich für dich, mein Liebster, aufbewahrt habe.
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